Gemeindebrief (barrierefrei)

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IV/2023: Presbyteriumswahlen 2024

Inhalt

Liebe Gemeinde

Was ist ein Presbyterium?

Presbyterteriumswahlen

Ulrike Brzoska

Heike Göller

Percy Göttling

Ingrid Holzscheiter

Dr. Simon Koppers

Johanna Nolte

Elisabeth Otto

Dr. Ingo Thies

Benjamin Prietz

Presbyteriumswahl 2024 – Zeitplan

 

…aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kom-men wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde.                                 Apostelgeschichte 1,8

Liebe Gemeinde,

„Kirche träumen“, unter dieser Überschrift haben wir uns, von Mai bis November in den ökumenischen Bibelgesprächen mit Texten aus der Apostelgeschichte beschäftigt.
Lukas beschreibt die ersten christlichen Gemeinden in seinen Texten in wunderbarer Weise. Von der guten Gemeinschaft, vom beständigen Hören auf Gottes Wort, von regelmäßigen Abendmahlsfeiern und vom großen Engagement der ersten Christen für die christliche Botschaft und für die, die Hilfe und Unterstützung brauchen, ist in seinen Texten die Rede.
Bei der Lektüre werde ich ein bisschen wehmütig. Ich würde mir auch für uns Christen heute etwas von dem Mut und der Begeisterung und der Leidenschaft für den christlichen Glauben wünschen. Doch immer wieder wird in den Erzählungen des Lukas deutlich, dass auch bei den ersten Christen sprichwörtlich nicht alles Gold war, was glänzt.
Wird im einen Augenblick davon berichtet, dass die ersten Christen ihren ganzen Besitz miteinander teilten, so hören wir im nächsten Augenblick, dass Gemeindeglieder versuchen, ihren Besitz vor den anderen zu verstecken. Lesen wir zunächst, dass alle von der christlichen Botschaft begeistert sind, erfahren wir doch, dass viele zweifeln und unzufrieden sind. Lukas beschreibt einen Traum von Kirche, sozusagen die perfekte Kirche und er bleibt aber auch bei der Realität, dass es von Anfang an nicht einfach war, die christliche Botschaft umzusetzen.
Aber der Traum hat die Menschen inspiriert und immer wieder neu ermutigt, er hat sie zusammen halten und gemeinsam dafür arbeiten und leben lassen. Einen Traum von Kirche und christlicher Gemeinschaft zu haben, den es zu glauben und für den es zu leben lohnt, das wünsche ich mir auch für mich, für unsere Friedenskirchengemeinde, für meine Evangelische Kirche, damit wir in allen Herausforderungen unserer Zeit mutig und aktiv bleiben und uns nicht scheuen, Verantwortung zu übernehmen in Kirche und Gesellschaft. Und damit wir mutig und zuversichtlich für Gottes Botschaft von Gerechtigkeit und Frieden und der Bewahrung der Schöpfung in unserem Alltag eintreten. Möge die Kraft des Heiligen Geistes mit uns sein auf unserem Weg.

Ihre Pfarrerin Stefanie Graner

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Was ist ein Presbyterium?

Die Leitung einer Kirchengemeinde heißt in der Evangelischen Kirche im Rheinland Presbyterium, die Mitglieder
des Presbyteriums sind Presbyterinnen und Presbyter. Diese Amtsbezeichnung leitet sich vom griechischen Wort für „Älteste“ ab, da früher Leitungsaufgaben eher älteren und erfahreneren Menschen aus der Gemeinde übertragen wurden.

Das Presbyterium leitet und verwaltet die Gemeinde. Es trifft Entscheidungen zum Beispiel über die Schwerpunkte der Gemeindearbeit, die Gottesdienstordnung, die Verteilung der Gelder, die Einstellung von Mitarbeitenden oder die Wahl des Pfarrers oder der Pfarrerin. Jedes Presbyterium wählt aus seiner Mitte einen Vorsitzenden oder eine Vorsitzende und Ansprechpersonen für bestimmte Aufgaben in der Gemeinde wie Jugendarbeit, Bauangelegenheiten oder Finanzen. Alle vier Jahre wird das Presbyterium gewählt. Die nächste Wahl findet 2024 statt. Wählen können alle Gemeindemitglieder, die konfirmiert sind, gewählt werden kann, wer mindestens 18 Jahre alt ist. Neben Gemeindemitgliedern werden auch Mitarbeitende der Gemeinde ins Presbyterium gewählt. Außerdem gehören die Pfarrerinnen und Pfarrer zum Presbyterium.

Quelle: https://www2.ekir.de/themen/ueber-uns/gemeindeleitung/ (zuletzt aufgerufen am 2.10.2023)

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Presbyterteriumswahlen:

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Ulrike Brzoska

46 Jahre, verheiratet, zwei Kinder

Seit 2008 lebe ich in Bonn, bin seit 2014 Leiterin des Bildungswerkes der Evangelischen Frauen im Rheinland, seit 2021 Delegierte zum Deutschen Frauenrat, dort seit 2022 Mitglied im Fachausschuss Armut. Von 2012-2016 war ich Presbyterin in der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde Bonn mit den Schwerpunkten Öffentlichkeitsarbeit, Homepage-Pflege, Würdigung des Ehrenamtes.

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

In der Kirche interessieren mich: Gemeindeentwicklung, Kirche und Kommunikation in Zeiten von Konfusion, Kirche als Erfahrungsraum für jede Lebensstation, die Gemeindebriefredaktion.

Worauf freue ich mich?

Ich freue mich, mich in einer Gemeinde einbringen zu können, die mich mit meiner Familie mit guten Familienangeboten aufgenommen hat und auf das gemeinsame Netz Gottes als Kirche vor Ort – bei allem bekannten, manchmal müßigem Tagesgeschäft in der Amtskirche.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

Wie ein Tag in Kirche und Gemeindehaus für mich aussähe? – Mit Zuhören. Weiter Kennenlernen. Etwas gemeinsam gestalten. Kraft-Bilder malen. Eine Fußwaschung zelebrieren. Eine stille Stunde, wenn Menschen es brauchen. Zur Abendzeit in der Kirche leise Lieder am Klavier spielen für die Trost- und Kraftsuchenden. Botschaften auf schöne Karten schreiben und in die Briefkästen der Menschen werfen, die nicht zu uns kommen können. Dasein. Unaufdringlich. In zeitlichem Rahmen.

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Heike Göller

58 Jahre, verheiratet, 3 Kinder (davon 2 Pflegekinder)

Musikpädagogin, tätig als Klavier- und Blockflötenlehrerin, Sonderpädagogische Fachpflegestelle,

Presbyterin in der Friedenskirchengemeinde seit 2020

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Seit ich im Presbyterium bin, habe ich auch den Vorsitz der Quirinusbrunnen-Stiftung inne, dies möchte ich gerne weiterhin machen und mich auf diesem Weg für die Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde einsetzen.
Gespeist aus Erfahrungen in der eigenen Familie liegen mir Kinder und Jugendliche mit besonderem Unterstützungsbedarf am Herzen. Vielleicht gibt es in unserer Gemeinde Möglichkeiten, sich dem Thema Inklusion mehr zu öffnen und es aktiv voranzutreiben.

Worauf freue ich mich?

Ich freue mich auf freundliche, nette Menschen in unserer Gemeinde, auf das Gefühl, mich an diesem Ort sinnvoll im Sinne eines christlichen Miteinanders einzusetzen, und auf die Gemeinschaft im Presbyterium. Ich bin neugierig auf Dinge, die mir in der Presbyteriumsarbeit begegnen und mich über den eigenen Tellerrand blicken lassen.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

Ein Tag in Kirche und Gemeindehaus: Wie wäre es z.B. mit einem „Tag der offenen Tür“, bei dem alle Gruppen und Kreise aus dem Gemeindeleben ein buntes Mitmachprogramm auf die Beine stellen? Chorprobe zum Mitsingen, Tanzgruppe zum Mittanzen, Fotoausstellung mit kleinem Fotoworkshop, eine Spielerunde zum Mitspielen von Brettspielen, eine kleine Bibelstunde mit Gespräch, ein Angebot für Kinder auf der Kirchwiese etc.. Alles in kleinen 30-Minuteneinheiten über den Tag verteilt. Vielleicht macht der eine oder andere eine Entdeckung für sich und hat Freude, bei einem Gruppenangebot auf Dauer einzusteigen. Und auf der Kirchwiese ein großer Backofen, in dem Jugendliche für einen guten Zweck „Friedensbrote“ backen

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Percy Göttling

57 Jahre, verheiratet, ein jugendlicher Sohn

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Aus meiner beruflichen Tätigkeit in einem IT-Unternehmen bringe ich technisches Grundverständnis mit und kenne mich mit Projektmanagement aus. Diese Fähigkeiten möchte ich gerne einbringen. Außerdem ist es mir ein Anliegen, unsere Gottesdienste so zu gestalten, dass sie für alle Menschen attraktiv sind, egal ob sie regelmäßig dabei sind oder zum ersten Mal.

Worauf freue ich mich?

Da ich schon zwei Perioden als Presbyter hinter mir habe, weiß ich ziemlich genau, was mich erwartet. Es ist tatsächlich immer ein schönes Gefühl, in der Sitzung die anderen (freundlichen) Gesichter zu sehen. Es macht Spaß, mit den anderen zusammen etwas bewegen zu können. Mir gefällt aber auch der Gedanke, als Repräsentant der Gemeinde, zum Beispiel bei der Begrüßung an der Kirchentür vor dem Gottesdienst, aufzutreten.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

Zunächst einmal sollte dieser Tag offen für alle sein, Mitglieder der Gemeinde aber auch alle anderen. Gemeinsame Mahlzeiten gehören dazu, aber auch getrennte Gruppenangebote für die verschiedenen Lebensabschnitte. Dazwischen stelle ich mir einen oder mehrere kleine Andachten oder Gottesdienste vor und auch ein Konzert mit Orgel und Popband sollte stattfinden. Ein stimmungsvoller Abschluss mit Kerzen und Gesang darf nicht fehlen. Wenn ich das genau betrachte, wünsche ich mir also ein Stück Kirchentag in der eigenen Gemeinde.

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Ingrid Holzscheiter

73 Jahre alt, seit März 2022 verwitwet, seit 2016 im Presbyterium, in dem ich gerne 4 weitere Jahre mitarbeiten möchte.

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Der Kontakt zu den Gemeindegliedern und zu den Mitarbeitenden in unserer Kirche ist mir wichtig. Außerdem liegt mir die Quirinusbrunnenstiftung, die die Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde finanziell unterstützt, am Herzen. Spannend ist auch der Prozess zur Kooperation mit unseren Nachbargemeinden, den ich gerne mit begleiten möchte.

Worauf freue ich mich?

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern des Presbyteriums zum Wohl unserer Gemeinde, auf Anregungen zu unserer Arbeit von Gemeindegliedern und auf Gespräche mit den Mitarbeitenden.

Spaß macht mir die Vorbereitung und Durchführung von Taizé-Gebeten, Advents- und Passionsandachten oder dem Miriamsonntag.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeinde gestalten könnte, wie sähe der aus?

Ich würde mit einer Andacht beginnen. Anschließend gibt es ein Gemeindefrühstück, bei dem alle miteinander ins Gespräch kommen.

Es gibt Spiele auf der Kirchwiese für die Kinder.

Am Nachmittag gibt es ein kleines Orgelkonzert mit anschließender Besichtigung unserer Orgel.

Den Tag würde ich mit einer Taizé-Andacht abschließen.

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Dr. Simon Koppers

61 Jahre alt, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Ich habe in Bonn und den USA Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften und Neuere Geschichte studiert. Ich bin im Entwicklungsministerium (BMZ) für die Zusammenarbeit mit zentralafrikanischen Partnerländern zuständig.

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Mich interessieren besonders strategische, organisatorische und finanztechnische Aufgaben.

Worauf freue ich mich?

Ich freue mich auf den Austausch im Presbyterium, auf die Mitgestaltung der Gottesdienste, auf die Zusammenarbeit mit den Gemeindemitgliedern und auf gelegentliche Sonderaufgaben.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, dann würde ich ihn unter das Motto „Unser Leben als Christen und Christinnen“ stellen. Es würde darum gehen, was es ganz konkret im Alltag heißt, christlich zu leben. Christliche Feste, christliche Werte, kleinere und größere Rituale, Austausch mit anderen und einiges mehr fänden ihren Raum.

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Johanna Nolte

32 Jahre, seit 2019 in Kessenich, seit einem Jahr Mitglied im Presbyterium, macht „was mit (digitalen) Medien“ und Veranstaltungen

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Ich möchte – nicht ganz uneigennützig – Projekte für junge Erwachsene voranbringen. Und auch die Zielgruppe der Neuzugezogenen interessiert mich. Bei Veranstaltungsplanung und Öffentlichkeitsarbeit kann ich Wissen aus meinem Berufsalltag einbringen.

Worauf freue ich mich?

Ich freue mich darauf, weiterhin das Gemeindeleben aktiv mitzugestalten, Verantwortung zu übernehmen und Ideen einzubringen. Ich finde es spannend, wie viele Einblicke hinter die Kulissen einer Gemeinde man als Presbyterin bekommt und freue mich darauf, auch scheinbar trockene oder schwierige Themen anzupacken und im Team gute Lösungen zu finden.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

Ich würde in allen Gruppen der Gemeinde „Mäuschen spielen“ und zuhören, wo die Bedürfnisse liegen oder der Schuh drückt, um mich dann noch gezielter dafür einsetzen zu können. Außerdem würde ich ein großes Gemeindefest planen und wenn dann noch Zeit ist, ein Konzept für digital(er)e Öffentlichkeitsarbeit erstellen und schon mal die erste Ausgabe des neuen Newsletters zusammenbasteln.

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Elisabeth Otto

50 Jahre alt; verheiratet; 4 Kinder; ich wohne in Dottendorf; bin der Friedenskirchen-Gemeinde seit der Taufe unseres ersten Kindes 2002 verbunden; war von 2010-2020 bereits Presbyterin; beruflich  unterrichte ich Menschen mit Migrationshintergrund, die einen Schulabschluss oder eine Berufsausbildung anstreben in den Grundlagen der Mathematik.

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Mich interessiert das gute Miteinander in der Gemeinde und im entstehenden Kooperationsraum. Ich möchte mich im Personalausschuss und bei der Synode einbringen.

Worauf freue ich mich?

Ich freue mich auf das gemeinschaftliche Gestalten und einen guten Zusammenhalt und auf das Begrüßen und Lesen im Gottesdienst.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

Für einem Tag in Kirche und Gemeindehaus würde ich ein Vorbereitungsteam suchen: Wir setzen uns mit einer biblischen Geschichte auseinander und überlegen, wie sich Jung und Alt am Vormittag mit Freude mit dieser Geschichte beschäftigen könnten. Für einen Imbiss wird gesorgt, es gibt Zeit für Gespräche und die Möglichkeit sich auszutoben oder sich für einen Mittagsschlaf nach Hause zurückzuziehen. Am späteren Nachmittag werden mögliche Ergebnisse präsentiert und wir schließen mit Andacht und Segen.

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Dr. Ingo Thies

Jahrgang: 1975, Beruf: Astrophysiker., Mitglied in der Friedenskirchengemeinde seit 2005

Gemeindearbeit: Presbyterium, Umweltbeauftragter

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Mich interessieren besonders Aufgaben im Bereich Umweltschutz und kirchliches Umweltmanagement, und ich bin seit 2022 Umweltbeauftragter. Ein weiteres Anliegen ist mir auch die Förderung des interreligiösen Dialogs (z.B. zusammen mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, bei der ich seit 2010 Mitglied bin) im Allgemeinen und der christlich-jüdischen Zusammenarbeit im Besonderen. Desweiteren kann ich mir auch Tätigkeiten im IT-Umfeld gut vorstellen.

Worauf freue ich mich?

Ich freue mich auf eine weitere fruchtbare Mitarbeit im Presbyterium der Friedenskirche, und auf die Chance, die Gemeinde weitere vier Jahre mitzugestalten im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz sowie den interreligiösen Dialog. Ich möchte auch gerne daran mitwirken, die Familienfreundlichkeit unserer Gemeinde weiter zu fördern und zu gestalten.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

Wenn ich einen Tag in der Gemeinde gestalten könnte, dann vielleicht in etwa so wie unser Gemeindefest 2023 mit dem Stand der AG „Schöpfung bewahren“, aber auch mit Spiel, Spaß und Musik. Alternativ könnte ich mir auch einen Wandertag gut vorstellen.

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Benjamin Prietz

seit 2017 Küster der Gemeinde

Mitarbeiterpresbyter

Hobbys: THW, Veranstaltungstechnik, Landwirtschaft, Handwerken

Welche Aufgaben interessieren mich besonders?

Eine bestimmte Aufgabe interessiert mich nicht, sonder das große Ganze.

Worauf freue ich mich?

Auf weitere vier Jahre Zusammenarbeit mit alten und neuen Gesichtern.

Wenn ich einen Tag in Kirche und Gemeindehaus gestalten könnte, wie sähe der aus?

An diesem Tag würde die Kirche/ Gemeindehaus ein großer Ort der Begegnung werden mit verschiedenen Aktionen. Von Andacht bist Konzert wäre alles möglich.

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Presbyteriumswahl 2024 – Zeitplan:

Am 20.9.2023 haben sich die Kandidat*innen für die Presbyteriumswahl 2024 in der Friedenskirchengemeinde auf der Gemeindeversammlung vorgestellt.

Wir haben 8 Kandidat*innen für acht Plätze und einen Kandidaten für den einen Platz als Mitarbeitenden-Presbyter. Das bedeutet, dass wir in unserer Gemeinde eine „nicht ausreichende Vorschlagsliste“ haben und keine Wahl stattfinden kann.

Darum musste die Vorsitzende des Presbyteriums, Stefanie Graner, nach der Gemeindeversammlung den Superintendenten des Evangelischen Kirchenkreises Bonn, Dietmar Pistorius, schriftlich darüber informieren und mitteilen, was wir als Gemeinde unternommen haben, um Kandidat*innen zu finden.

Wir haben als Hauptamtliche und Prebyter*innen viele Menschen in der Gemeinde angesprochen, ob sie bereit wären, Verantwortung für diese Gemeinde zu übernehmen.

Frau Graner hat auch Menschen angeschrieben und gefragt, ob sie zu einem Gespräch bereit wären. Außerdem wurde in den Abkündigungen der Gottesdienste, in den Schaukästen und auf der Homepage darauf hingewiesen, dass wir Pressbyteriumskandidat*innen suchen.

Der Superintendent musste auch informiert werden, wann es das letzte Mal eine Wahl in der Friedenskirchengemeinde gegeben hat, was im Jahr 2008 war.

Nun lag die Entscheidung beim Kreissynodalvorstand (KSV), wie das Verfahren in der Friedenskirche weitergeht. Der KSV hat beschlossen, dass es eine weitere Gemeindeversammlung geben soll, auf der das Presbyterium von der Gemeinde bestätigt und ihm die Unterstützung zugesichert wird. Diese findet am Wahlsonntag 18.2.2024 nach dem Gottesdienst statt.

Der vorgesehene Termin für die Einführung des neuen Presbyteriums und die Entpflichtung der ausscheidenden Presbyteriumsmitglieder ist der 10.3.2024.

Stefanie Graner

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